Tofo 2008 mit Scuba Diversity
- Reisezeit: April 2008
- Wetter: optimal, viel Sonne & nicht zu heiß!
- Wasser: 26°C
- Flüge: Emirates (35 kg Freigepäck) & LAM (20 kg Freigepäck)
- Einreise: gültiger Reisepass & Visa (31,- US$ gibt es bei der Einreise)
- Ausreise: 30,- US$
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Scuba Diversity - Bildergalerie
Mosambik 2008 - Reisebericht
Da ich Mosambik vor zwei Jahren schon ziemlich Klasse fand, war es ja eigentlich selbstverständlich das ich da nochmal hin musste und von Südafrika ist es ja auch nur ein Katzensprung. Flug ging mit LAM von Johannesburg nach Inhamabane und auch ziemlich pünktlich, was bei einer Maschine mit 20 Sitzplätzen ja auch nicht wirklich schwierig ist. Übergepäck war in Johannesburg auch kein Problem auf dem Rückflug allerdings schon, da der Flughafen in Inhambane mit einer hypermodernen Wagge ausgestattet ist, die auch erstaunlicherwiese noch funktionierte. Aber wenn man viel durch die Weltgeschichte fliegt dann gewöhnt man sich daran, das man ab und zu mal für sein Übergepäck bezahlt. Die Visa Formalitäten gingen rucki zucki und dann ist man 30 Minuten später auch schon in Tofo.
Viel verändert hat sich nicht in den zwei Jahren, Tofo ist immer noch ein kleines und sehr überschaubares afrikanisches Dorf mit einem gewissen Flair. Übernachtet haben wir im besten Haus am Platz (Tofo del Mar), was sich aber hauptsächlich auf die Lage des Hotels bezieht, direkt am Strand und absolut zentral. Die Zimmer sind Ok, inzwischen sogar mit Klimaanlage und die Zimmer zur Meerseite haben einen kleinen Balkon, sehr hübsch das ganze, wenn morgens die Sonne aufgeht. Frühstück ist eher spartanisch, was mich persönlich nicht wirklich belastet, aber es soll ja auch Leute geben die sich nicht mit einer Tasse Kaffee zufrieden geben. Ab und zu fällt auch mal der Strom aus, aber das betrifft dann ganz Tofo, dauert aber meist nicht lange bis die Lichter wieder leuchten.
Tauchen waren wir diesmal bei Scuba Diversity, weil die Tauchbasis einfach zentraler liegt, man wird halt bequem im Alter. Die Ausrüstung wird in der Basis zusammengebaut, auf die Schlauchboote verladen und dann läuft man 200 Meter bis zum Strand. Nitrox ist vorhanden und ist auch sehr sinnvoll, da sich das Tauchen überwiegend in einem Bereich von 20 bis 30 Metern abspielt. Ablauf ist der gleiche wie in Südafrika, also Boot drehen bis es in die richtige Richtung zeigt (Push, Push, Push............), Frauen zuerst an Bord (Ladies first) warum auch immer und dann darf auch der Rest aufs Boot und los geht es. Ein kleiner Unterschied zu Südafrika ist das wir zwischen den Tauchgängen draussen geblieben sind (Sonnencreme nicht vergessen) und generell hatten wir diesmal für Tofo Top Bedinungen.
Die Tauchgänge waren genauso gut wie vor zwei Jahren. Walhaie sind kein Problem wenn man gerne schnorchelt, was aber nicht unbedingt meine grösste Leidenschaft ist. Dafür finde ich das Tauchen an den Plätzen um Tofo umso besser, die Riffe sind trotz des spärlichen Korallenbewuchses voller Leben und man sieht auch immer wieder spektakuläre Dinge. Mantas waren diesmal wie auch beim letzten Mal gut vertreten, auch wenn die Kollegen scheuer sind als z.b. auf den Malediven. Fischsuppe ist natürlich auch immer spektakulär und die zahlreich vertretenen großen und unscheuen Zackis sind auch ne Schau. Die Tauchgänge machen einfach Spaß weil man immer andere Verhältnisse hat, das ganze ist halt sehr abwechslungsreich und wird nie langweilig.